Was ist zu beachten bei einer Fusion?

Deshalb nachfolgend fünf wichtige Punkte, die Sie bei einer Fusion beachten sollten.Unsicherheiten und Ängste ernst nehmen. … Ausreichend informieren und intensiv kommunizieren. … Kulturelle Unterschiede wahr- und ernst nehmen. … Trauer akzeptieren und respektieren. … Vorhandene Energien kanalisieren.

Welche Nachteile können Fusionen für die Arbeitnehmer mit sich bringen?

Bei Fusionen können unter anderem folgende Ängste zu Widerständen führen:

  • Angst vor Einkommenseinbußen.
  • Angst vor einem Arbeitsplatzverlust.
  • Angst vor neuen Aufgaben.
  • Angst vor dem Verlust wichtiger persönlicher Beziehungen (zum Bespiel aufgrund einer Versetzung)
  • Angst vor einem Verlust an Sozialprestige.
Was ist zu beachten bei einer Fusion?

Was braucht es für eine Fusion?

Die Grundlage für die Fusion ist ein schriftlicher Fusionsvertrag; es braucht dafür die Zustimmung der Vereinsversammlungen mit einem qualifizierten Mehr von drei Vierteln der anwesenden Mitglieder.

Was passiert mit den Mitarbeitern bei einer Fusion?

Potsdam (dpa/tmn) – Wenn Unternehmen fusionieren oder restrukturiert werden, sind auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter davon betroffen. Abteilungen werden zusammengelegt, doppelt vorhandene Positionen abgebaut, manchmal wird der Personalkörper grundlegend verschlankt.

Wie läuft eine Fusion ab?

Unter Fusion wird die Unternehmensverbindung von mindestens zwei bisher rechtlich selbständigen Unternehmen zu einer wirtschaftlichen und rechtlichen Einheit verstanden, wobei mindestens eines der Unternehmen auf das andere aufgeht und dabei seine rechtliche Eigenständigkeit verliert.

Warum können Fusionen scheitern?

Interkulturelle Unterschiede werden nicht überwunden, die Konkurrenz zwischen den Firmen ist tief in den jeweiligen Unternehmenskulturen verwurzelt, oder die Managementkulturen passen nicht zusammen – in allen Fällen misslingt die Integration und führt zu einem Scheitern der Fusion oder der Übernahme.

Wie viele Fusionen scheitern?

Etwa die Hälfte aller Fusionen scheitert. In 70 Prozent dieser Fälle ist der Grund das Aufeinandertreffen verschiedener Kulturen. Das ist eines der Ergebnisse einer internationalen Expertenrunde.

Wann ist eine Fusion nicht erlaubt?

Nach dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen ist ein Zusammenschluss vom Bundeskartellamt zu untersagen, wenn dadurch wirksamer Wettbewerb erheblich behindert wird. Dies ist insbesondere der Fall, wenn zu erwarten ist, dass durch den Zusammenschluss eine marktbeherrschende Stellung erlangt oder verstärkt wird.

Wer muss einer Fusion zustimmen?

Der Fusionsvertrag muss von den obersten Leitungs- oder Verwaltungsorganen der an der Fusion beteiligten Gesellschaften abgeschlossen werden. Er bedarf der schriftlichen Form und der Zustimmung der Generalversammlung beziehungsweise der Gesellschafterinnen und Gesellschafter der beteiligten Gesellschaften (Art. 18).

Was ist vom Betriebsrat zu beachten bei einer Fusion?

der Betriebsrat, wenn ein Wirtschaftsausschuss nicht besteht, muss bereits vor der Fusion informiert werden. Das gilt jedenfalls solange, wie dadurch keine Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse gefährdet werden. Diese Pflicht trifft Sie als Arbeitgeber. Sie müssen aktiv werden.

Wann muss eine Fusion angemeldet werden?

Eine Anmeldepflicht liegt nur dann vor, wenn ein Zusammenschluss im Sinne des Gesetzes erfolgt und die Unternehmen bestimmte Umsatzschwellen überschreiten. Neben einer Fusion im engeren Sinne sowie einer Mehrheitsbeteiligung kann bereits eine Minderheitsbeteiligung den Tatbestand eines Zusammenschlusses erfüllen.

Wann werden Fusionen verboten?

Nach dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen ist ein Zusammenschluss vom Bundeskartellamt zu untersagen, wenn dadurch wirksamer Wettbewerb erheblich behindert wird. Dies ist insbesondere der Fall, wenn zu erwarten ist, dass durch den Zusammenschluss eine marktbeherrschende Stellung erlangt oder verstärkt wird.

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