Was kann man gegen Lichen im Mund tun?

Oraler Lichen Planus: Behandlung Asymptomatische Formen des oralen Lichen planus müssen in der Regel nicht behandelt werden. Treten Beschwerden auf wird eine Therapie mit lokalen Kortikosteroiden begonnen. Dazu gibt es für die Mundschleimhäute Mundspülungen und –Salben/Gels.

Welche Mundspülung bei Lichen?

Eine gute Mundhygiene und regelmäßige Mundspülungen mit Chlor hexidin verbessern die Symptomatik.

Was kann man gegen Lichen im Mund tun?

Welche Zahnpasta Bei Lichen im Mund?

Umstellung der Mundpflege. Schonende Hygiene, keine elektrischen Zahnbürsten, weiche Zahnbürsten (z.B. Curaprox Surgical Soft), nur Tenside-freie (SLS free) Zahnpasta ohne Zink, Menthol oder Minze (keine Weleda-Zahnpasta) z.B. Curaprox Enzycal mit Fluorid, nicht Curaprox Zero.

Sind Lichen im Mund gefährlich?

Ist Lichen planus mucosae gefährlich? Das Auftreten von Lichen planus mucosae an der Mundschleimhaut erhöht das Risiko eines dort auftretenden Plattenepithelkarzinoms und sollte deshalb immer von einem Arzt oder einer Ärztin untersucht werden.

Welche Ernährung bei Lichen im Mund?

Bei Autoimmunerkrankungen wie dem Lichen sclerosus spielt die Ernährung ohnehin eine besondere Rolle. Denn mit den richtigen Lebensmitteln lässt sich das Immunsystem stärken. Dazu eignen sich am besten viel frisches Obst und Gemüse wie Ananas, Apfel, Möhren, Zucchini und Zitrusfrüchte.

Wie macht sich Lichen im Mund bemerkbar?

Die Veränderungen können weiße Streifen oder kleine Knötchen, Rötungen oder wunde Stellen sein, die meist an der Innenseite der Wangen auftreten. Schleimhautveränderungen können auch auf der Zunge, dem Zahnfleisch, den Lippen, dem Mundboden und am Gaumen vorkommen. Schmerzen und brennende Beschwerden können auftreten.

Welcher Arzt bei Lichen im Mund?

Der Lichen planus

Da die Erstdiagnose meist aufgrund von Effloreszenzen an der Mundschleimhaut erfolgt, sollte besonders der Zahnarzt mit dem Erkrankungsbild vertraut sein.

Warum bekommt man Lichen?

Die genaue Ursache der Erkrankung ist bislang nicht bekannt. Es besteht der Verdacht, dass eine Autoimmunerkrankung zugrunde liegt, da es Hinweise auf eine überschießende Immunreaktion im Gewebe gibt. Betroffen sind überwiegend weibliche Personen – die Erkrankung kann sich aber auch bei Männern entwickeln.

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