Wer muss das Protokoll der Jahreshauptversammlung unterschreiben?

Ihre Frage ist sehr schnell beantwortet: Das Protokollder Jahreshauptversammlung unterschreibt derjenige, der es laut Satzung unterschreiben muss. Ist jedoch in der Satzung nichts geregelt, dann muss das Protokoll der Jahreshauptversammlung die Unterschrift des Sitzungsleiters und des Protokollführers enthalten.

Wer muss das Protokoll unterschreiben?

Häufig sind dort der Sitzungsleiter, der Vorstand oder der Protokollführer genannt, von denen mindestens eine Person das Protokoll zu unterzeichnen hat. Steht in der Satzung diesbezüglich nichts, müssen der Sitzungsleiter sowie der Protokollführer das Protokoll unterschreiben.

Wer muss das Protokoll der Jahreshauptversammlung unterschreiben?

Wer muss das Protokoll der Vorstandssitzung unterschreiben?

Art (Handzeichen, Stimmzettel) der jeweiligen Abstimmungen und ein zahlenmäßiges Abstimmungsergebnis (grundsätzlich: Ja-Stimmen, Nein-Stimmen Enthaltungen, ungültige Stimmen); Schließung der Vorstandssitzung; Unterzeichnung des Protokolls durch den/die Versammlungsleiter/-in und den/die Protokollführer/-in.

Wer genehmigt das Protokoll?

Hat der Protokollführer während der Versammlung gewechselt, wird dies durch den neuen Protokollführer im Protokoll erwähnt. Jeder Protokollführer ist dann jeweils für seinen Teil verantwortlich. Falls die Satzung dies vorschreibt, wird das Protokoll von der Mitgliederversammlung genehmigt.

Wer bekommt das Protokoll der Mitgliederversammlung?

Protokoll der Mitgliederversammlung

Die Protokollführung liegt in der Verantwortung der Versammlungsleitung, im Normalfall also des Vorstands. Diese Aufgabe kann jedoch durch Beschluss der Mitgliederversammlung delegiert werden.

Wer unterschreibt das Vereinsprotokoll?

Ihre Frage ist sehr schnell beantwortet: Das Protokollder Jahreshauptversammlung unterschreibt derjenige, der es laut Satzung unterschreiben muss. Ist jedoch in der Satzung nichts geregelt, dann muss das Protokoll der Jahreshauptversammlung die Unterschrift des Sitzungsleiters und des Protokollführers enthalten.

Ist ein Protokoll ohne Unterschrift gültig?

Fehlen Unterschriften, hat das regelmäßig keine Ungültigkeit des Protokolls oder der Beschlüsse zur Folge. Es ist allerdings der Beweiswert der Niederschrift gemindert. Eine Ausnahme kann sich aus der Teilungserklärung bzw. Gemeinschaftsordnung ergeben.

Wann gilt ein Protokoll als angenommen?

Rechtskräftig ist das Protokoll, wenn innerhalb eines bestimmten Zeitraums nach Erstellung kein Widerspruch durch die Teilnehmer erfolgt oder wenn in der nächsten Sitzung das Protokoll von allen Teilnehmern angenommen wird. Die Anerkennung sollte ebenfalls im Protokoll vermerkt sein.

Wer muss bei einer Jahreshauptversammlung anwesend sein?

Wieviel Mitglieder müssen bei der Jahreshauptversammlung (Mitgliederversammlung) anwesend sein, damit Beschlussfähigkeit besteht? Wenn die Satzung keine Vorgaben zur Beschlussfähigkeit enthält und auch nicht die seltene Ausnahme eines Gewohnheitsrechts eingreift, muss ein Mitglied anwesend sein.

Wer führt das Protokoll?

Ein Protokoll wird von einem Schriftführer oder Protokollführer oder einem technischen Aufzeichnungsgerät angefertigt. Protokolle können nach dem Zeitpunkt ihrer Anfertigung, nach ihrem Inhalt und nach der Art der Niederlegung unterschieden werden.

Was muss man bei einer Jahreshauptversammlung beachten?

Zeitpunkt der Jahreshauptversammlung

In der Satzung eines Vereins muss zumindest geregelt sein, dass die Mitgliederversammlung in einem bestimmten Turnus stattfinden muss. Dabei muss die Mitgliederversammlung nicht unbedingt jedes Jahr stattfinden. Es kann z.B. heißen „zum Ende des Jahres“ oder „einmal in zwei Jahren“.

Wer unterschreibt Versammlungsprotokoll?

Das Protokoll einer Eigentümerversammlung muss gemäß § 24 Abs. 6 S. 2 WEG vom Leiter der WEG-Versammlung (z.B. Hausverwalter) und einem Eigentümer unterschrieben werden. Sollte ein Verwaltungsbeirat bestellt worden sein, ist auch von ihm und seinem Stellvertreter eine Unterschrift erforderlich.

Wann ist ein Protokoll ungültig?

Fehlt die nach der Gemeinschaftsordnung erforderliche zweite Unterschrift eines Wohnungseigentümers unter dem Protokoll, so ist ein in dieser Versammlung gefasster Beschluss auf Antrag für ungültig zu erklären, sofern nicht die Unterschrift im gerichtlichen Verfahren nachgeholt wird.

Wann ist eine Jahreshauptversammlung ungültig?

Dies ist immer der Fall, wenn er gegen gesetzliche Bestimmungen verstößt. Zum Beispiel, wenn die Mitgliederversammlung beschließt, keine Steuererklärung mehr abzugeben. So ein Beschluss ist schlicht ungültig und muss nicht extra angefochten werden.

Wie viele Mitglieder müssen bei einer Jahreshauptversammlung anwesend sein?

Gesetzlich gibt es dazu keine Vorschrift, wie viele Mitglieder an der Versammlung teilnehmen müssen, um eine Beschlussfähigkeit im Verein zu erzielen.

Was sagt der Kassenprüfer bei der Jahreshauptversammlung?

Elementare Pflicht der Kassenprüfer ist es, der Mitgliederversammlung jegliche Mängel und Unregelmäßigkeiten bei der Rechnungslegung oder Zahlungsabwicklung mitzuteilen. Gleichzeitig müssen sie alles unterlassen, was die Vereinsmitglieder schädigen könnte.

Wer schlägt die Entlastung des Vorstandes vor?

Die Entlastung erfolgt durch das zuständige Vereinsorgan, in der Praxis ist dies meist die Mitgliederversammlung. Die Vereinssatzung kann aber auch festlegen, dass ein anderes Organ den Vereinsvorstand entlastet. Ist ein besonderer Vertreter für den Verein gewählt, kann es sein, dass auch dieser entlastet wird.

Was darf ein Kassenprüfer nicht?

  • Er darf also nicht mit dem vollen Risiko der ausgeübten Tätigkeit belastet werden. Etwas anderes gilt nur, wenn er in Schädigungsabsicht gehandelt oder aber grob fahrlässig alle Grundsätze ordnungsgemäßer Buchführung missachtet hat. Sollte das nicht gegeben sein, haftet der Kassenprüfer nicht.

Was sagt man als Kassenprüfer bei der Jahreshauptversammlung?

Elementare Pflicht der Kassenprüfer ist es, der Mitgliederversammlung jegliche Mängel und Unregelmäßigkeiten bei der Rechnungslegung oder Zahlungsabwicklung mitzuteilen. Gleichzeitig müssen sie alles unterlassen, was die Vereinsmitglieder schädigen könnte.

Wann haftet ein Vereinsvorstand mit seinem Privatvermögen?

  • Vereine sind juristische Personen und haften, wenn Dritte durch den Verein bzw. durch für den Verein handelnde Personen geschädigt werden. Auch der Vereinsvorstand haftet gegenüber Dritten grundsätzlich unbeschränkt, d.h. mit dem kompletten Privatvermögen.

Wie viel Geld darf ein Verein auf dem Konto haben?

Vereine mit jährlichen Einnahmen von nicht mehr als 45 000 Euro sind von der zeitnahen Verwendung ausgenommen (§ 55 AO Absatz 1 Nummer 5).

Was darf der Vorstand eines Vereins alleine entscheiden?

Grundsätzlich gilt: Rechtsgeschäfte (Mittelverwendung) im "gewöhnlichen Geschäftskreis" darf der Vorstand ohne Zustimmung der Mitgliederversammlung (MV) tätigen. Dazu gehört alles, was üblicherweise und regelmäßig anfällt und auch bisher schon ohne Abstimmung mit der MV gemacht wurde (Vereinsherkommen).

Wie viel Rücklagen darf ein gemeinnütziger Verein haben?

Freie Rücklagen

Nach dieser Vorschrift darf ein gemeinnütziger Verein jährlich bis zu einem Drittel des Überschusses aus der Vermögensverwaltung und darüber hinaus bis zu 10% der sonstigen zeitnah zu verwendenden Mittel einer freien Rücklage zuführen.

Was darf ein gemeinnütziger Verein nicht?

Die Mitglieder gemeinnütziger Vereine dürfen also nicht auf eine Gruppe begrenzt werden – auch nicht durch zu hohe Mitgliedsbeiträge o. ä. Des Weiteren darf der Verein nach Vereinsrecht ausschließlich seine steuerbegünstigten satzungsmäßigen (gemeinnützigen) Zwecke verfolgen (§ 56 AO).

Was macht der 2 Vorsitzende?

Der 2. Vorstand eines Vereins ist nicht nur die Vertretung des Vereins bei Verhinderung des 1. Vorstands. Vielmehr übernimmt auch er in diesem Zuge das Gewährleisten und Erfüllen des satzungsgemäßen Zwecks.

Wer kontrolliert den Vorstand?

Der Aufsichtsrat bestellt und überwacht den Vorstand (§ 111 AktG) und vertritt die Gesellschaft gegenüber dem Vorstand gerichtlich und außergerichtlich (§ 112 AktG). Die gesetzlichen Regelungen zum Aufsichtsrat enthalten die §§ 95–116 AktG.

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