Wann dürfen Bauern güllen Schweiz?

«Gülle darf erst ausgebracht werden, wenn die Durchschnittstemperatur während sieben Tagen über 5°C liegt.» Dann ist definitionsgemäss das Ende der Vegetationsruhe erreicht (siehe Kasten).

Wann darf ein Bauer Gülle fahren?

Seit 2021 dauert die Sperrfrist in den roten Gebieten auf Dauergrünland, Grünland und Ackerland mit mehrjährigem Feldfutterbau einen Monat länger und beginnt für Gülle bereits am 1. Oktober und dauert bis 31. Januar.

Wann dürfen Bauern güllen Schweiz?

Bei welchem Wetter darf man Gülle fahren?

Grundsätzlich sind Gülle und Gärreste möglichst bei feucht-kühler Witterung auszubringen. Bei hohen Temperaturen muss die Gülle sofort eingearbeitet werden, da sonst Ammoniakverluste drohen. Die gasförmigen Verluste sind dabei laut LWK Niedersachsen in den ersten Stunden nach der Ausbringung am höchsten.

Wann darf man wieder Gülle fahren 2023?

In roten Gebieten

November bis zum 31. Januar für Festmist und Kompost. Bei stickstoffhaltigen Düngemitteln sogar vom 1. Oktober bis 31. Januar.

Wie lange darf man am Samstag Gülle fahren?

Zum „Schutz der Nachtruhe“ sind in den meisten Bundesländern lärmende Betätigungen von 22 bis 6 Uhr verboten. Ausnahmen gelten wieder für Ernte- und Bestellarbeiten: Diese dürfen schon um 5 Uhr und damit eine Stunde früher beginnen und mit 23 Uhr eine Stunde später enden.

Wann darf man nicht güllen?

Keine Gülle auf winterliche Böden

Wenn der Boden wassergesättigt, gefroren oder schneebedeckt ist, dürfen keine flüssigen Dünger ausgebracht werden. Es besteht die Gefahr, dass ein grosser Teil der ausgebrachten Nährstoffe in Bäche, Seen oder Grundwasser gelangt.

Wann kommt Gülle aufs Feld?

Der Dünger wird in der kompletten Vegetationszeit auf dem Feld verteilt, d.h. von März bis Ende Oktober. So lange dürfen wir den Duft der frisch gedüngten Felder genießen. Nach dem Mähen wird meist wieder gedüngt, damit das Gras besser einwachsen kann und der kommende Aufwuchs besser gedeiht.

Wann darf man nicht Güllen?

Keine Gülle auf winterliche Böden

Wenn der Boden wassergesättigt, gefroren oder schneebedeckt ist, dürfen keine flüssigen Dünger ausgebracht werden. Es besteht die Gefahr, dass ein grosser Teil der ausgebrachten Nährstoffe in Bäche, Seen oder Grundwasser gelangt.

Wann darf ich keine Gülle ausbringen?

Auf Dauergrünland oder Ackerfutterflächen dürfen im Zeitraum von 30. November bis 15. Februar keine stickstoffhältigen mineralischen Dünger, Gülle, Biogasgülle, Gärrückstände, Jauche und nicht entwässerter Klärschlamm ausgebracht werden.

Wie oft darf Gülle auf Wiesen ausgebracht werden?

Insgesamt darf nur so viel Gülle ausgebracht werden, wie die Pflanzen an Nährstoffen aufnehmen können. Dies ist gesetzlich über die sogenannte „Gute fachliche Praxis“ in der Landwirtschaft geregelt.

Warum fahren Bauern nachts Gülle?

Die nächtlichen Aktivitäten der Landwirtinnen und Landwirte auf den Feldern haben gute Gründe. Insektenschutz ist einer davon. "Landwirte, die nachts auf dem Acker sind, machen nichts Verbotenes.

Was darf ein Landwirt nicht?

Rechtlich gilt: Das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) schreibt zu bestimmten Zeiten Lärmgrenzwerte vor. Von 22 bis 6 Uhr herrscht Nachtruhe. An Sonn- und Feiertagen dürfen lärmintensive Arbeiten nicht ausgeführt werden. Samstag ist hingegen ein normaler Werktag.

Wann darf Gülle nicht ausgebracht werden?

In gelben Gebieten (phosphorsensible/eutrophierte Gebiete) gilt sie vom 1. Dezember bis zum 15. Februar. Hier dürfen in diesem Zeitraum generell keine phosphorhaltigen Dünger ausgebracht werden (wie z.B. Gülle, Gärreste).

Was kostet 1 Tonne Gülle?

Anfang dieser Woche kostet eine Tonne Kalkammonsalpeter, einem Stickstoffdünger, laut dem Branchendienst "agrar heute" 755 Euro. Damit ist der Preis für eine Tonne innerhalb eines Monats um 120 Euro gestiegen. Bis Ende vergangenen Jahres war eine Tonne des Düngers noch für rund 200 Euro erhältlich.

Wann soll man Güllen?

Auf Ackerflächen ab der Ernte der letzten Hauptkultur und auf Grünlandflächen ab 1. Oktober bis zum Beginn des Düngeverbotes.

Wie lange dürfen Bauern nachts Arbeiten Schweiz?

Rechtlich gilt dem Landesbauernverband zufolge das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG), das zu bestimmten Zeiten Lärmgrenzwerte vorschreibt. So gelte von 22 Uhr bis 6 Uhr die Nachtruhe. Zudem dürften an Sonn- und Feiertagen lärmintensive Arbeiten nicht ausgeführt werden.

Was dürfen Bauern am Sonntag?

So dürfen Bauern etwa an Sonn- und Feiertagen ihrer Arbeit nachgehen – und mit ihren teils überdimensionalen und sehr lauten Gerätschaften die Felder bearbeiten. Diese Ausnahmegenehmigung ist durch das Bayerische Gesetz zum Schutz der Sonn- und Feiertage (FTG; Art. 2 Abs. 3 Ziffer 3, Art.

Ist Güllen bei Regen erlaubt?

  • Gülle wird weggewaschen

    Bei Trockenheit, zu starker Nässe, Bodenfrost oder Schneebelag ist das Güllen gemäss Gewässerschutzgesetzgebung verboten. Trocken sind zurzeit die meisten Böden, doch ein Gülleverbot wird erst erlassen, wenn Schwundrisse auftreten.

Wann wirkt Gülle am besten?

Der organisch gebundene N muss erst im Laufe der Vegetation mineralisiert werden. Bei einer Bodentemperatur von 5 Grad Celsius ist erst ca. die Hälfte des NH4-N binnen 6 Wochen zum Nitrat umgebaut.

Wie viel Gülle darf aufs Feld?

  • Insgesamt darf nur so viel Gülle ausgebracht werden, wie die Pflanzen an Nährstoffen aufnehmen können. Dies ist gesetzlich über die sogenannte „Gute fachliche Praxis“ in der Landwirtschaft geregelt.

Wann darf nicht gedüngt werden?

Düngemittel mit wesentlichem Gehalt an Phosphat dürfen in der Zeit vom 1. Dezember bis zum Ablauf des 15. Januar nicht aufgebracht werden. Unter Landwirten wird das Ende der Sperrfrist, der 31.

Wie viel verdienen Schweizer Bauern?

Der landwirtschaftliche Arbeitsverdienst pro Vollzeit-Familienarbeitskraft lag 2020 bei 58 600 Franken und war somit 7,5 Prozent höher als 2019. Gemäss der Zentralen Auswertung von Buchhaltungsdaten bei Agroscope stieg das landwirtschaftliche Einkommen 2020 gegenüber 2019 um 6,7 Prozent.

Wann dürfen Landwirte sonntags Arbeiten?

Rechtlich gilt: Das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) schreibt zu bestimmten Zeiten Lärmgrenzwerte vor. Von 22 bis 6 Uhr herrscht Nachtruhe. An Sonn- und Feiertagen dürfen lärmintensive Arbeiten nicht ausgeführt werden. Samstag ist hingegen ein normaler Werktag.

Warum dürfen Landwirte im Winter keine Gülle ausbringen?

Da die Vegetation für einen gewissen Zeitraum im Jahr ruht, haben die Pflanzen in dieser Zeit auch keinen Nährstoffbedarf. Der Gesetzgeber hat deshalb eine „Sperrfrist“ für Ackerland und Grünland bestimmt, in dessen Zeiträumen Gülle auf keinen Fall ausgebracht werden darf.

Warum muss man Gülle umrühren?

Gülle neigt während der Lagerung zur Schwimmdeckenbildung. Um eine vollständige Entleerung der Behälter zu ermöglichen sowie eine gleichmäßige Nährstoffverteilung im Behälter und später auf dem Acker zu erreichen, muss im Vorfeld gerührt werden.

Wie lange darf man noch Gülle fahren?

Auf Dauergrünland oder Ackerfutterflächen dürfen im Zeitraum von 30. November bis 15. Februar keine stickstoffhältigen mineralischen Dünger, Gülle, Biogasgülle, Gärrückstände, Jauche und nicht entwässerter Klärschlamm ausgebracht werden.

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