Wann verliert die Linde ihre Blüten?

Einige der Bäume der Gattung Tilia blühen noch bis Ende Juli und manchmal sogar bis Anfang August: Es sind die Arten der in manchen Städten eingebürgerten Krimlinde (Tilia x euchlora) und der Silberlinde (Tilia tomentosa).

Wann hört die Linde auf zu blühen?

Die Lindenblüte beginnt Mitte Juni mit der Sommerlinde. Ende Juni folgt die Winterlinde und mit der Krim- und Silberlinde endet die etwa sechswöchige Lindenblüte Ende Juli.

Wann verliert die Linde ihre Blüten?

Wann verliert die Linde ihre Früchte?

Wie sehen eigentlich die Blätter, Blüten und Früchte einer Linde aus?

Linde Steckbrief.

Name Linde
Blütezeit Juni, Juli
Frucht Kleine Nussfrüchte
Borke (Rinde) Unterscheidet sich je nach Art, aber meist gefurchte Borke

Wie erkenne ich eine Linde im Winter?

Das Blatt der Winterlinde hat eine herzförmige Form, ist auf der Oberseite dunkel, glänzend grün. Die Blattunterseite ist deutlich heller, stumpf, blaugrün und an den Achseln der Blattadern befinden sich braune Haarbüschel. Der Blattrand ist fein gesägt. Das Blatt fühlt sich fast lederartig an.

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Was ist der Unterschied zwischen Sommer und Winterlinde?

Die Sommer- und die Winterlinde lassen sich in erster Linie an der Blattbehaarung unter- scheiden: Die Blätter der Sommerlinde sind rundum behaart, die Blätter der Winterlinde sind oberseits und am Stiel kahl. Wahrscheinlich wegen der schwierigen Anspra- che und Unterscheidung redet man nur von der “Linde“.

Wann verliert die Linde ihre Blätter?

Im Winter verliert die Linde ihr Laub. Mit der Lindenblüte beginnt jedes Jahr der Hochsommer. Der süßliche Duft, den die Blüten vor allem in den Abendstunden verströmen, betört Bienen und Hummeln.

Wann blutet Linde?

Im Juni und Juli steht die Linde in voller Blüte.

Wie viele Blüten kann ein Winterlinde haben?

Sie zählt damit ebenso wie die Sommer-Linde zu den wenigen echten Sommerblühern unter den heimischen Gehölzarten, was sie als Nahrungsquelle für Insekten besonders wertvoll macht. Der Blütenstand sitzt an einem Hochblatt und 5 bis 11 gelbe Blüten bilden jeweils eine Trugdolde.

Wer frisst die Früchte der Linde?

Tiere an den Früchten

Die Nussfrüchte der Winterlinde kann man, im Gegensatz zu denen der Sommerlinde, zwischen den Fingern zerdrücken. Sie dienen verschiedenen Vogelarten als Nahrung, darunter Kernbeißer, Grünling, Fichtenkreuzschnabel, Buchfink, Bergfink, Kleiber, Kohl- und Tannenmeise.

Wie sieht die Blüte von der Linde aus?

Es ist dünnhäutig und von grünlich-gelber Farbe. Sie hat zudem etwas kleinere Blätter. Die Kelchblätter sind graugrün, eiförmig und spitz, die Kronblätter gelbgrünlich weiß und mehr oder weniger aufgerichtet. Die Staubblätter werden bis 30 mm lang.

Welche Linde blüht zuerst?

Die gesamte Trachtzeit der Linde teilt sich in die verschiedenen Blühphasen der einzelnen Lindenarten auf: Sie beginnt mit der Sommerlinde (Tilia platyphyllos), die meist im Juni blüht. Ihr folgt die Blüte der Winterlinde (Tilia cordata). Sie blüht etwa bis Mitte Juli.

Wie alt kann eine Linde werden?

Fichten können bei uns bis 300, Tannen bis 600 und Linden, Eichen und Eiben sogar bis zu 1.000 Jahre und älter werden.

Wann hört die Linde auf zu kleben?

Die Blattläuse treten etwa zeitgleich mit der Lindenblüte vermehrt auf. Übrigens bevölkern sie auch Ahornbäume sehr gern – Parken und Sitzen unter ihnen kann von Mai bis Juli also auch eine klebrige Angelegenheit sein.

Warum Honigt die Linde nicht?

Unser Autor Bernhard Jaesch kann sie beruhigen: Linden benötigen zwar feuchte Füße, aber es reicht schon schwül-feuchtes Wetter aus, dass sie honigen. Damit für den Imker auch etwas „dabei herauskommt“, müssen schon etliche Linden pro Volk vorhanden sein, am besten 20 bis 30 Bäume, je nach Alter und Größe.

Welche Linde ist besser für Bienen?

Erst die Sommerlinde, dann die Winterlinde gefolgt von Krimlinde und Silberlinde. Die Linde gilt – zumindest in Norddeutschland – nach dem Raps als zweitwichtigste Bienentracht. In den Städten mit ganzen Straßenzügen voller Linden, stellen sie nahezu die einzige Möglichkeit dar, Sortenhonig zu ernten.

Wann verliert die Linde die Blätter?

Im Winter verliert die Linde ihr Laub. Mit der Lindenblüte beginnt jedes Jahr der Hochsommer. Der süßliche Duft, den die Blüten vor allem in den Abendstunden verströmen, betört Bienen und Hummeln.

Ist Linde giftig für Hunde?

Lindenblüten sind eine tolle Fütter-Option, wenn Sie bei Ihrem Hund die natürliche Atemwegsfunktion stärken und die Atemwegs-Schleimhäute pflegen möchten.

Was schadet der Linde?

  • Das häufigste gesundheitliche Problem bei Linden sind Schädlinge. Dabei gibt es eine Handvoll Sorten, die sich im Besonderen auf die Linde spezialisiert haben. Diese tragen auch den Namen ihres Wirtes im Namen, etwa der Lindenprachtkäfer, die Lindenspinnmilbe oder die Lindenblattwespe.

Sind Linden gut für Bienen?

Zusammenfassung: Linden sind wichtige Trachtpflanzen für Honigbienen und viele weitere Arten. Neben Nektar und Pollen sammeln die Tiere an Linden auch Honig- tau. Mit Ende der Lindenblüte endet in vielen Regionen Deutschlands die Blütentracht – die Imker ernten den letzten Honig.

Bis wann darf man Linden schneiden?

  • Es ist sogar möglich, in Reihe gepflanzte Linden als Hecke zu ziehen. Als Schnittzeitpunkt bietet sich entweder der Frühherbst bis September oder das Frühjahr vor der Blüte an. Grundsätzlich sollten beim Schnitt alte und morsche Äste komplett entfernt werden.

Wie oft Linde schneiden?

Linden müssen nicht zwangsläufig beschnitten werden. Da sie aber in den meisten Fällen sehr ausladende Kronen und Höhen erreichen und nicht jeder unbegrenzt Platz in seinem Garten hat, sollten Sie die Linde einmal im Jahr beschneiden.

Wie lange tropft die Linde?

Meist dauert es nur wenige Tage, bis der Honigtau-Belag auf Blättern und Fahrzeugen sich an einigen Stellen schwarz färbt – ein sicheres Zeichen dafür, dass sich die Pilze auf den Ausscheidungen niedergelassen haben.

Wie lange lebt eine Linde?

Fichten können bei uns bis 300, Tannen bis 600 und Linden, Eichen und Eiben sogar bis zu 1.000 Jahre und älter werden.

Ist Linde giftig für Katzen?

Und auch Blätter und Früchte der Eiche (Quercus robur) sind giftig und eignen sich nicht zum Knabbern und darauf Herumkauen. Für mit Laub gefüllte Raschelkisten zum Spielen also besser die Blätter von Apfel, Birne oder Kirsche nehmen, aber auch das Laub der Linde ist unbedenklich.

Was verträgt eine Linde nicht?

Staunässe verträgt er allerdings nicht gut. Steht der Baum über längere Zeit hinweg in Wasser, verliert er gegebenenfalls seine Blätter oder seine Wurzeln können faulen. Darüber hinaus würden amerikanische Linde auch in trockenen und sumpfigen Gebieten schlecht wachsen.

Wie stirbt eine Linde?

Das Lindentriebsterben äußert sich durch das Absterben jüngerer Triebe von jungen und mittelalten Bäumen. Altbäume er- kranken selten. An den Trieben bildet sich nekrotisches Gewebe, das bei zweigum- fassender Ausdehnung zum Absterben des Zweiges führt.

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