Wann wird Brachytherapie durchgeführt?

Brachytherapie wird häufig bei Krebserkrankungen des weiblichen Genitaltrakts (Gebärmutter, Gebärmutterhals, Vagina, Vulva), der Prostata, der Speiseröhre, der Bronchien, der Brust, und bei verschiedenen Tumoren im Bereich der Haut eingesetzt.

Wann wird die Brachytherapie angewendet?

Wann wird die Brachytherapie eingesetzt? Das Verfahren der Brachytherapie kann an vielen Körperstellen direkt an dem Tumor angewendet werden und ist eine Standardbehandlung bei gynäkologischen Tumoren (Zervix- und Endometriumkarzinom).

Wann wird Brachytherapie durchgeführt?

Warum Brachytherapie?

Hauptvorteil der Brachytherapie ist der starke Dosisabfall im Gewebe. Direkt an der Strahlenquelle besteht eine hohe Dosis, jedoch in weiter entfernt liegendem Gewebe ist die Strahlenbelastung nur noch sehr gering.

Wie schmerzhaft ist die Brachytherapie?

Der Eingriff wird in einer sogenannten Analgosedierung (leichter Dämmerschlaf) durchgeführt und ist dadurch nicht schmerzhaft.

Wie erfolgreich ist Brachytherapie?

Die Sitzung dauert nur wenige Minuten. Die Nadeln werden anschließend wieder entfernt. Nach Daten aus dem Krankenhaus Offenbach, wo 102 Patienten mit dieser Strahlen-Kombinationstherapie behandelt wurden, blieben nach bisher zwei Jahren 90 Prozent der Betroffenen krankheitsfrei.

Wie lange dauert eine Brachytherapie?

Der Eingriff dauert insgesamt nur etwa 90 Minuten. Bei einer LDR-Brachytherapie kann der Patient häufig bereits am Folgetage die Klinik wieder verlassen.

Wie lange krank nach Brachytherapie?

So ist, laut einer aktuellen Krankheitskostenanalyse der Universität Ulm , der Patient nach einer Totaloperation im Durchschnitt 104,4 Tage krankgeschrieben, während nach einer Brachytherapie der Patient bereits am folgenden Tag die Klinik verlassen und seine Arbeit wieder aufnehmen kann.

Wie geht es nach der Brachytherapie weiter?

Sollten nach Brachytherapie Krebszellen in der Prostata überleben oder wieder kommen (< 2% Wahrscheinlichkeit), kann in unserem Zentrum noch eine Radikaloperation durchgeführt werden, ohne dass das Risiko für eine dauerhafte Harninkontinenz im Vergleich zu einer primär durchgeführten Radikaloperation wesentlich erhöht …

Wie läuft eine Brachytherapie ab?

Bei einer Brachytherapie liegt die Strahlenquelle entweder in unmittelbarer Nähe zum Tumor oder sie wird direkt in den Tumor eingebracht. Dabei legen die Strahlen im Körper nur einen kurzen Weg zurück. „Kurz“ heißt im Griechischen „brachys“, deshalb wird diese Behandlung auch als „Brachytherapie“ bezeichnet.

Wird die Brachytherapie von der Krankenkasse bezahlt?

01.07.2021 – Für die Low-Dose-Rate-Brachytherapie beim lokal begrenztem Prostatakarzinom mit niedrigem Risikoprofil ist jetzt die Vergütung festgelegt worden. Damit kann das Verfahren zur inneren Bestrahlung der Prostata ab 1. Juli zulasten der gesetzlichen Krankenversicherung durchgeführt werden.

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