Warum sollte man sich gegen Pneumokokken impfen lassen?

Ab einem Alter von 60 Jahren empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) allen Erwachsenen eine Impfung gegen Pneumokokken, die je nach Gesundheitszustand ggf. nach sechs Jahren aufgefrischt werden sollte. Die Impfung verringert das Risiko überhaupt zu erkranken oder schwere Komplikationen zu erleiden.

Was spricht gegen Pneumokokken-Impfung?

Gravierende Nebenwirkungen sind bei der Pneumokokken-Impfung sehr selten, wobei Überempfindlichkeitsreaktionen nicht sicher auszuschließen sind. Eine Wiederholungsimpfung gegen Pneumokokken im Abstand von mindestens sechs Jahren wird für Senioren und für Menschen, die entsprechende Grunderkrankungen haben empfohlen.

Warum sollte man sich gegen Pneumokokken impfen lassen?

Wie lange hält die Impfung gegen Pneumokokken an?

Da die Schutzdauer der Pneumokokken-Impfung begrenzt ist, kann eine Auffrischimpfung mit einem Mindestabstand von 6 Jahren in Absprache mit dem Arzt oder der Ärztin in diesem Fall ebenfalls erforderlich sein.

Für wen Pneumokokken-Impfung?

Die STIKO empfiehlt die PneumokokkenImpfung deshalb für alle Säuglinge ab dem Alter von 2 Monaten, für alle Menschen ab dem Alter von 60 Jahren, und für Patienten mit einer der oben genannten Indikation, s. auch Tabelle 2 der STIKO-Empfehlungen.

Wie oft soll man sich gegen Pneumokokken impfen lassen?

Ebenso empfiehlt die STIKO allen Personen über 60 Jahren die PneumokokkenImpfung. Da der Impfschutz nur zeitlich begrenzt anhält, wird bei den älteren Personen in der Regel alle sechs Jahre eine Auffrischimpfung vorgenommen.

Was bringt die Pneumokokken-Impfung in der aktuellen COVID-19 Pandemie?

Die Pneumokokken-Impfung schützt nicht vor COVID-19. Allerdings können Pneumokokken-Infektionen zu schweren Lungenentzündungen und Sepsis (Blutvergiftung) führen und die Versorgung der Patientinnen und Patienten auf einer Intensivstation gegebenenfalls mit Beatmung erfordern.

Wer erkrankt an Pneumokokken?

Gefährdet für eine Pneumokokken-Erkrankung sind vor allem Säuglinge, Kleinkinder, chronisch Kranke und Personen über 60 Jahre. Gefährlich sind Pneumokokken vor allem dann, wenn das Immunsystem ohnehin geschwächt ist – zum Beispiel nach einer Viruserkrankung oder durch chronische Erkrankungen.

Wo kann man sich mit Pneumokokken anstecken?

Das Bakterium wird durch Sprechen, Husten oder Niesen (Tröpfcheninfektion) übertragen. Infektionsquellen sind erkrankte Personen, aber auch gesunde Keimträger. Es gibt viele verschiedene Pneumokokken-Stämme, die zu einer Erkrankung führen können.

Welche Krankheit wird verursacht durch Pneumokokken?

Pneumokokken können eine Vielzahl von Krankheiten verursachen: Lungenentzündung: beginnt mit hohem Fieber, schwerem Krankheitsgefühl, Husten und Atemnot und kann als Krankheitsfolge die Verbreitung der Bakterien in den ganzen Körper haben (Blutvergiftung – Sepsis) oder auch den Herzbeutel betreffen.

Kann man trotz Impfung Pneumokokken bekommen?

Schützt eine Impfung sicher? Wer zu den gefährdeten Gruppen zählt und sich impfen lässt, kann sein Risiko für eine Pneumokokken-Pneumonie mehr als halbieren. Und wenn man sich trotz Impfung ansteckt, verläuft die Erkrankung in den meisten Fällen nicht so schwer.

Welche Nebenwirkungen kann eine Pneumokokken-Impfung haben?

PneumokokkenImpfung: Mögliche Impfreaktionen

Als Zeichen einer Reaktion des Immunsystems kann es zu Rötung, Schwellung und Schmerzen an der Einstichstelle kommen und es können Beschwerden wie Kopfschmerzen, Unwohlsein oder Fieber auftreten, die in der Regel nach 1 bis 3 Tagen wieder abklingen.

Was für Krankheiten lösen Pneumokokken aus?

Pneumokokken können verschiedene Erkrankungen verursachen. Dazu gehören Mittelohrentzündung (Otitis media), Lungenentzündung (Pneumonie), Blutvergiftung (Sepsis) und Hirnhautentzündung (Meningitis). Bei Kindern unter zwei Jahren sind Pneumokokken die häufigste Ursache für akute bakterielle Hirnhautentzündungen.

Welche Impfungen sollte man unbedingt haben?

  • Grippe (Influenza)
  • Hepatitis B.
  • HPV (Humane Papillomaviren)
  • Keuchhusten (Pertussis)
  • Masern.
  • Mumps.
  • Windpocken (Varizellen)
  • Kombinationsimpfstoffe.

Welche Impfung hält ein Leben lang?

gegen Masern, Mumps und Röteln, entsteht in der Regel ein lebenslanger Impfschutz.

Welche Impfungen sollte man ab 60 haben?

Die Ständige Impfkommission des Robert Koch-Instituts (STIKO) empfiehlt für Menschen über 60 Jahren folgende Impfungen:

  • Saisonale Grippe (Influenza)
  • Hirnhautentzündung ausgelöst durch Zeckenbisse (FSME)
  • Diphtherie.
  • Pneumokokken.
  • Wundstarrkrampf (Tetanus)
  • Gürtelrose (Herpes Zoster)
  • Neuartiges Coronavirus (Covid-19)

Wie bekommt man Pneumokokken?

Das Bakterium wird durch Sprechen, Husten oder Niesen (Tröpfcheninfektion) übertragen. Infektionsquellen sind erkrankte Personen, aber auch gesunde Keimträger. Es gibt viele verschiedene Pneumokokken-Stämme, die zu einer Erkrankung führen können.

Welche Impfungen müssen nicht aufgefrischt werden?

Zusätzlich gibt es noch Impfungen, für die es aus unterschiedlichen Gründen keine Empfehlung zur Auffrischung gibt:

  • Pneumokokken (allerdings abhängig vom Impfstoff)
  • Meningokokken.
  • Hepatitis B.
  • Rotaviren.
  • Hib.
  • HPV.
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