Was ist eine Supervision einfach erklärt?

Das Wort Supervision kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „von oben betrachten. “ In der Supervision wird das eigene berufliche Handeln mit Hilfe eines Supervisors, der den „Blick von außen“ mitbringt, reflektiert. Es wird nicht mit Handlungsanweisungen gearbeitet, der Supervisor gibt keine Lösungen vor.

Was ist die Aufgabe einer Supervision?

Warum Supervision? Supervision trägt dazu bei, die Qualität der beruflichen Tätigkeit zu erhöhen, hilft Konflikte zu lösen, eigene Lösungskompetenzen zu entwickeln und berufsbedingte Belastungen zu reduzieren. Supervision stellt ein wichtiges Instrument effektiver Unternehmens- und Organisationsentwicklung dar.

Was ist eine Supervision einfach erklärt?

Wann wird Supervision eingesetzt?

Supervision eignet sich für jeden, der eine Verbesserung und / oder Reflexion seines beruflichen Handelns anstrebt. Besonders in Berufen, in denen Beziehungsarbeit geleistet wird, stellt Supervision heute schon eine Selbstverständlichkeit dar.

Was erwartet man von einer Supervision?

Supervision ist ein Konzept von Begleitung und Beratung. Zu den Zielen von Supervision zählt es, Klarheit und Transparenz in Arbeitsprozesse bringen, Kompetenzen nutzbar machen, Belastungen ausbalancieren und die Kommunikation optimieren. Das Supervidieren kommt ursprünglich aus dem psychosozialen Bereich.

Wie läuft eine Supervision ab?

In der Supervision wird das eigene berufliche Handeln mit Hilfe eines Supervisors, der den „Blick von außen“ mitbringt, reflektiert. Es wird nicht mit Handlungsanweisungen gearbeitet, der Supervisor gibt keine Lösungen vor. Supervision ist keine Schulung und auch keine Therapie.

Was darf ein Supervisor nicht?

Was Supervision nicht leisten kann

Supervision kann nicht stellvertretend für die Gruppe, das Team oder den Einzelnen Konflikte mit dem Vorgesetzten lösen. Der Supervisor kann keine Aufgaben übernehmen, die den Rollen des Gewerkschafters oder des Betriebsrats/Personalrats zuzuordnen sind.

Welche Fragen stellt ein Supervisor?

Wichtige Fragen für ein Vorgespräch

  • Wie kann die Beratung organisiert werden?
  • Was wird mit wem im Kontraktgespräch geklärt?
  • Welche Arbeitsformen und Methoden werden eingesetzt?
  • Welche fachlichen Erfahrungen und welche Feldkompetenz bringt der Coach, der Supervisor oder Supervisorin mit?
  • Wie ist das Supervisions- bzw.

Wie lange dauert eine Supervision?

Die Dauer eines Supervisionsprozesses ist abhängig vom Supervisionsanlass: Krisensupervision bedarf in der Regel zwischen 5 bis 10 Sitzungen mit einer Dauer von jeweils 60 bis 90 Minuten.

Wie verhalte ich mich bei einer Supervision?

Grundsätzlich ist der Ablauf der Supervision strukturiert und darauf ausgerichtet, die eigene Reflexion anzuregen. Dabei ist es hilfreich, wenn der Supervisand*in das Anliegen klar formulieren kann und auch gezielte Fragen an den Supervisor*in stellt. Hierzu definieren Supervisand*in und Supervisor*in konkrete Ziele.

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