Was macht ein Kommissionär?

Definition: Was ist "Kommissionär"? Derjenige, der es gewerbsmäßig unternimmt, Waren oder Wertpapiere für Rechnung eines anderen (Kommittenten) im eigenen Namen zu kaufen oder zu verkaufen (Kommissionsgeschäft gemäß § 383 HGB). Kommissionär ist stets Kaufmann.

Welche Aufgaben hat ein Kommissionär?

Kommissionär. Kommissionäre sind selbständige Gewerbetreibende, die es übernehmen, Waren oder Wertpapiere auf Rechnung eines anderen (auftraggebenden Unternehmers) im eigenen Namen zu kaufen und zu verkaufen, ohne dass dabei das betreffende Gut in sein Eigentum übergeht (§ 383 HGB).

Was macht ein Kommissionär?

Was ist ein Kommissionär Beispiele?

Als Kommissionär gilt, wer als selbstständiger Unternehmer Waren und Wertpapiere für Rechnung eines anderen im eigenen Namen kauft (Einkaufskommission) oder verkauft (Verkaufskommission).

Wie wird man Kommissionär?

Kommissionär kann nach der Legaldefinition des § 383 Abs. 1 HGB nur sein, wer die Tätigkeit für den Kommittenten gewerbsmäßig übernimmt, also ein Handelsgewerbe im Sinne des § 1 Abs. 1 HGB betreibt.

Was ist eine Kommission einfach erklärt?

Als "Kommission" bezeichnet man einmal eine Arbeitsgruppe, die über eine Sache berät. Außerdem ist damit ein "Auftrag" gemeint.

Wie wird ein Kommissionär bezahlt?

Der Kommissionär kann gemäß § 396 Abs. 1 S. 1 HGB vom Kommittenten die Zahlung einer Provision verlangen. Dies erfordert die Ausführung des Geschäfts zwischen Kommissionär und dem Dritten.

Ist Kommissionär Unternehmer?

Kommissionär ist die Bezeichnung für einen selbstständigen Kaufmann österr. Recht: Unternehmer, der Waren oder Wertpapiere nicht auf eigene Rechnung, sondern gegen eine Provision verkauft.

Wie viel Provision bei Kommission?

Zwei Arten von Kommissionen

Die Höhe der Provision richtet sich zumeist nach dem Verkaufspreis beträgt üblicherweise zwischen 10% und 50% desselben. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit der Vereinbarung eines konkreten Kommissionspreises.

Wer haftet bei kommissionsware?

Der Kommissionär haftet dem Kommittenten grundsätzlich nicht für die Ausführung des Geschäfts, sondern nur die pflichtgemäße Ausführung der Kommission, d.h. den Abschluss des Ausführungsgeschäfts bzw. die Mitwirkung bei dessen Abwicklung.

Was bedeutet auf Kommission arbeiten?

Bei einem Kommissionsgeschäft wird ein Unternehmer (Kommissionär) in die Abwicklung einer Lieferung oder einer sonstigen Leistung eingeschaltet. Er tritt dabei im eigenen Namen, aber für Rechnung eines Dritten (Kommittent) auf.

Wie funktioniert Verkauf auf Kommission?

Denn beim Kommissionsvertrieb übernimmt ein Dritter, der sogenannte Kommissionär, den Verkauf Ihrer Ware für Sie. Der Kommissionär verkauft die Ware in seinem eigenen Namen, aber auf Ihre Rechnung (das heißt, Sie bleiben der Eigentümer Ihrer Ware). Er erhält für diese Verkaufsleistung von Ihnen eine Provision.

Wie läuft Kommission ab?

Sie können die Getränke im Voraus bezahlen und geben die unverbrauchte Ware anschließend zurück. Der Händler erstattet Ihnen dann den Differenzbetrag. Üblicherweise wird der Händler Ihnen die Ware bis zu einem bestimmten Termin überlassen und Sie zahlen dann nur die verbrauchten Getränke.

Wie läuft ein Kommissionsgeschäft ab?

Bei einem Kommissionsgeschäft wird ein Unternehmer (Kommissionär) in die Abwicklung einer Lieferung oder einer sonstigen Leistung eingeschaltet. Er tritt dabei im eigenen Namen, aber für Rechnung eines Dritten (Kommittent) auf.

Wer haftet bei Kommissionsware?

Der Kommissionär haftet dem Kommittenten grundsätzlich nicht für die Ausführung des Geschäfts, sondern nur die pflichtgemäße Ausführung der Kommission, d.h. den Abschluss des Ausführungsgeschäfts bzw. die Mitwirkung bei dessen Abwicklung.

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