Was muss man bei i.m.-Injektion beachten?

Die folgenden Schritte helfen bei der richtigen intramuskulären Injektion:Positionierung des Patienten.Hände desinfizieren.Injektionsstelle festlegen.Einweghandschuhe anziehen.Injektionsstelle desinfizieren.Steriles Aufziehen des Medikaments aus Ampulle.More items…

Was beachten bei im Injektion?

  • Injektionsstelle suchen. – ggf. …
  • Haut desinfizieren. – Hautdesinfektionsmittel aufsprühen, mit Tupfer abwischen und dann ein. …
  • Einstechen. – Injektionskanüle zügig und senkrecht bis in den Muskel einstechen, bei Bedarf. …
  • Injizieren. – Medikament langsam injizieren, damit sich die Lösung.
Was muss man bei i.m.-Injektion beachten?

Was ist rechtlich zu beachten bevor Sie eine Injektion verabreichen?

Jede Form von Injektion ist ein Eingriff in die körperliche Unversehrtheit und damit nach §§ 223 bis 230 StGB strafbar, weshalb vor einer Injektion die Einwilligung des Patienten eingeholt werden muss. Damit einher geht die Aufklärungspflicht des behandelnden Arztes.

Was kann bei einer Injektion passieren?

Es können schmerzhafte Verletzungen der Knochenhaut auftreten oder es kann versehentlich eine intravenöse oder intraarterielle Injektion erfolgen. Außerdem kann es zu dauerhaften Nervenschädigungen bis hin zu Lähmungen kommen. Gelegentlich ist die Entstehung eines Spritzenabszesses zu beobachten.

Wann darf man nicht im Spritzen?

bei Schockzuständen mit Zentralisation des Blutvolumens, da wegen der Perfusionsstörung keine ausreichende Resorption des Medikaments erfolgen kann, bei akutem Myokardinfarkt oder entsprechendem Verdacht (intramuskuläre Injektionen sind eine Kontraindikation für eine evtl.

Welche Komplikationen können bei im Injektion auftreten?

Zu den möglichen Komplikationen zählen:

  • Spritzenabszess. (septisch. oder aseptisch. )
  • Aseptische Muskelnekrose.
  • Fettgewebsatrophie.
  • Schädigung benachbarter Leitungsbahnen (z.B. Nerven. )
  • Embolia cutis medicamentosa.
  • Schulterverletzung nach Impfung. (SIRVA)
  • Nekrotisierende Fasziitis.
  • Sepsis.

Wo darf man nicht spritzen?

5. Welche Injektionsstellen sollte ich vermeiden?

  • Injektion in Leberflecke.
  • Injektion in Schwangerschaftsstreifen.
  • Injektion in Narben oder Narbengewebe.
  • Injektion in blaue Flecken.
  • Injektion in Äderchen.

Was sind die 6 R Regeln?

Es ist wichtig, dass Sie sich immer an die Angaben auf den Medikamenten halten. Sie können hier auf die 6-R-Regel zurückgreifen: Richtiger Patient, richtiges Arzneimittel, richtige Dosierung, richtige Verabreichungsform, richtiger Zeitpunkt und richtige ärztliche Verordnung.

Was sind die 5 R Regeln in der Pflege?

Die 5-R-Regel (richtige Person, richtiges Medikament, richtige Dosierung, richtige Applikationsform und richtiger Zeitpunkt) ist eine nützliche Merkhilfe, mit der Fehlmedikationen vermieden werden können.

Wo darf man nicht Spritzen?

5. Welche Injektionsstellen sollte ich vermeiden?

  • Injektion in Leberflecke.
  • Injektion in Schwangerschaftsstreifen.
  • Injektion in Narben oder Narbengewebe.
  • Injektion in blaue Flecken.
  • Injektion in Äderchen.

Wo darf man nicht injizieren?

frontalis sollte generell vermieden werden. Unterhalb der mittleren Augenbrauenpartie und im Bereich des medialen Kanthus. Bei Injektionen in dieser Region besteht ein erhebliches Risiko einer Augenlidptosis.

Was passiert wenn man beim Spritzen ein Blutgefäß trifft?

Bei einer versehentlichen Injektion in eine Arterie kann es zu einer lokalen Embolie und damit zu einem Absterben des Hautgebietes kommen (Embolia cutis medicamentosa).

Wie tief bei im Injektion?

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt grundsätzlich die Injektion in den M. deltoideus, den großen dreieckigen Muskel des Oberarms. Hier wird etwa 5 cm unterhalb der Schulterhöhe, in die höchste Vorwölbung des Muskels, mittig und ausreichend tief eingestochen; die Methode eignet sich für kleine Mengen (< 2ml).

Was passiert wenn man sich Luft injiziert?

Über das Kathetersystem eingebrachte geringe Luftmengen, beispielsweise beim unachtsamen Aufziehen von Luft statt von Kontrastmittel während der Prozedur, können die Mikrozirkulation in den Koronarien stören, was zur Angina pectoris-Symptomatik bis hin zur akuten Ischämie der Herzmuskulatur führen kann.

Was ist die 10% Regel?

Die 10er-Regel der Fehlerkosten besagt nun, dass die Kosten für die Entdeckung und Beseitigung von Produktfehlern mit jeder Phase des Produktlebenszyklus um den Faktor 10 steigen.

Wie lauten die 10 R Regeln?

10RRegel

  • richtige Person.
  • richtiges Medikament.
  • richtige Dosis.
  • richtige Applikationsart bzw. – stelle.
  • richtiger Zeitpunkt.
  • richtige Anwendungsdauer.
  • richtige Aufbewahrung.
  • richtiges Risikomanagement.

Was ist die 10r Regel?

Bei der 10-R-Regel wird mit „richtige Applikationsart“ gemeint, dass die Pflegekraft darauf achten muss, wo und wie das Arzneimittel richtig verabreicht wird. Hierbei spielt natürlich auch die Aufnahmegeschwindigkeit des Medikaments eine wichtige Rolle.

Was passiert wenn man falsch im spritzt?

  • Durch eine falsche Lokalisierung der Einstichstelle können Nerven oder andere Gefäße verletzt werden. Zudem besteht dann das Risiko, auf Widerstand zu stoßen. In diesem Fall handelt es sich um Knochenhaut.

Was passiert wenn man sich Luft in den Muskel spritzt?

Über das Kathetersystem eingebrachte geringe Luftmengen, beispielsweise beim unachtsamen Aufziehen von Luft statt von Kontrastmittel während der Prozedur, können die Mikrozirkulation in den Koronarien stören, was zur Angina pectoris-Symptomatik bis hin zur akuten Ischämie der Herzmuskulatur führen kann.

Was passiert wenn man sich Wasser in die Vene spritzt?

  • Wird es als solches in die Blutbahn injiziert, kann dies dazu führen, dass die roten Blutkörperchen Wasser aufnehmen und zerfallen (Hämolyse), da Wasser für Injektionszwecke Baxter eine andere Osmolarität (Anzahl an gelösten Stoffen) aufweist als das Blut.

Wie viel Luft darf in die Vene?

Zwar sollte der Schlauch für eine Infusion weitestgehend luftgeleert sein, kleinere Luftbläschen stellen im venösen System jedoch meist keine Gefährdung des Patienten dar und benötigen zumeist keine therapeutische Maßnahme. Luftmengen ab 20 ml werden dagegen in der Literatur als gefährlich beschrieben [2].

Wie lauten die 6 R Regeln?

Die „6RRegel“ wird strikt beachtet:

  • richtiger Patient.
  • richtiges Medikament.
  • richtige Dosierung.
  • richtige Zeit.
  • richtige Applikation.
  • richtige Dokumentation.

Was sind die 5 R Regeln?

Die 5-R-Regel (richtige Person, richtiges Medikament, richtige Dosierung, richtige Applikationsform und richtiger Zeitpunkt) ist eine nützliche Merkhilfe, mit der Fehlmedikationen vermieden werden können.

Welche Medikamente darf man nicht Mörsern?

Magensaftresistente Arzneimittel dürfen in der Regel nicht gemörsert oder zerkleinert werden. Dies würde den schützenden Überzug beschädigen. Der Wirkstoff würde im Magen zerstört und damit unwirksam werden. Außerdem gibt es auch Hartgelatinekapseln, die mit magensaftresistenten Pellets gefüllt sind.

Was bedeutet 6 Regel?

Um Fehler zu vermeiden, arbeiten wir nach der «6-R-Regel»: richtiger Klient (1), richtiges Medikament (2), richtige Dosierung (3), richtige Applikationsart (4), richtige Zeit (5) und richtige Dokumentation (6). Darauf ist beim Richten, Kontrollieren und bei der Verabreichung zu achten.

Was passiert wenn Luft in der Spritze ist?

Über das Kathetersystem eingebrachte geringe Luftmengen, beispielsweise beim unachtsamen Aufziehen von Luft statt von Kontrastmittel während der Prozedur, können die Mikrozirkulation in den Koronarien stören, was zur Angina pectoris-Symptomatik bis hin zur akuten Ischämie der Herzmuskulatur führen kann.

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