Welche Arten von Rechtsmittel gibt es?

Rechtsmittel und RechtsmittelklagenAllgemeines.Berufung.Revision.Rekurs.Revisionsrekurs.Nichtigkeitsklage.Wiederaufnahmsklage.Weiterführende Links.

Was gibt es für Rechtsmittel?

Rechtsmittel sind Rechtsbehelfe, durch die eine Partei eine gerichtliche Entscheidung prüfen lassen kann – es gibt sie in allen Verfahrensordnungen: Berufung, Beschwerde und Revision. Die Einlegung eines Rechtsmittels hemmt den Eintritt der Rechtskraft und dient so der Fortführung des Rechtsstreits.

Welche Arten von Rechtsmittel gibt es?

Welche Rechtsmittel gibt es in Deutschland?

Die Rechtsmittel gegen gerichtliche Entscheidungen sind die einfache (§304 StPO), sofortige (§ 311 StPO) und weitere Beschwerde (§ 310 StPO), die Berufung(§§ 312 ff StPO) und die Revision (§§ 333 ff. StPO) und führen zur Nachprüfung eines Urteils durch ein übergeordnetes Gericht (§§ 296 ff. StPO).

Welche Rechtsmittel gibt es im Zivilprozess?

Rechtsmittel im Zivilprozess

So gibt es zum Beispiel im deutschen Zivilprozess nur die Rechtsmittel der Berufung, der Revision und die sofortige Beschwerde (der jedoch gemäß § 570 Abs. 1 der Zivilprozessordnung (ZPO) nur in den dort bestimmten Fällen ein Suspensiveffekt zukommt).

Was sind Rechtsmittel einfach erklärt?

Unter Rechtsmittel versteht man eine formalisierte Anfechtung einer behördlichen oder gerichtlichen Entscheidung. Jedes Rechtsmittel ist an eine bestimmte Frist gebunden.

Was sind Rechtsmittel bei Gericht?

Ein Rechtsmittel ist eine besondere Form eines förmlichen Rechtsbehelfs. Sein Zweck ist die Überprüfung eines angefochtenen Urteils bzw. Beschlusses, unabhängig ob im Zivil-, im Straf- oder im Verwaltungsprozess.

Was sind Rechtsmittel vor Gericht?

Entscheidungen der Gerichte können mit einem Rechtsmittel angefochten werden – an die Hauptverhandlung mit dem Urteil (Tatsacheninstanz) kann sich so ein Rechtsmittelverfahren (Rechtsmittelinstanz) anschließen. Rechtsmittel im Strafrecht sind die Beschwerde, Berufung, Revision und außerdem die Wiederaufnahme.

Was ist das ordentliche Rechtsmittel?

Die ordentlichen Rechtsmittel richten sich gegen eine noch nicht rechtskräftige Verfügung und hemmen meist den Eintritt der formellen Rechtskraft. Dazu gehören die Einsprache, die (verwaltungsinterne oder verwaltungsexterne) Beschwerde, die subsidiäre Verfassungsbeschwerde und Revisionsgesuche.

Ist eine Klage ein Rechtsmittel?

Kein Rechtsmittel ist die Klage. Sie ist nur Rechtsbehelf zur erstmaligen Kontrolle einer Maßnahme durch ein Gericht. Rechtsmittel sind außerdem auch alle Rechtsbehelfe gegen eine Amtshandlung, die sich dazu eignen, die beanstandete Amtshandlung und den dadurch verursachten Schaden abzuwehren ( § 839 Abs. 3 BGB).

Welches Rechtsmittel bei Endurteil?

Gut zu wissen: In gewissen Fällen kann gegen ein Endurteil ein Rechtsmittel eingelegt werden. Das bedeutet, dass der Prozess noch einmal neu aufgerollt und die Entscheidung von einem höheren Gericht überprüft wird. Zu den Rechtsmitteln gehören die Berufung und die Revision.

Was ist ein außerordentliches Rechtsmittel?

Außerordentliche Rechtsmittel richten sich gegen rechtskräftige Bescheide bzw. rechtskräftige Erkenntnisse oder Beschlüsse der Verwaltungsgerichte.

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