Welche Methoden der im Injektion gibt es?

3.

Welche im Injektionsarten gibt es?

Injektion

  • intravenös: in die Vene,
  • intramuskulär: in den Muskel,
  • intrakutan: in die Oberhaut,
  • subkutan: unter das Unterhaut-Fettgewebe,
  • intraarteriell: in die Arterie,
  • intraartikulär: in das Gelenk,
  • intrathekal: in den Liquorraum im Rückenmarkskanal.
Welche Methoden der im Injektion gibt es?

Wie viele Injektionsarten gibt es?

Die häufigsten und bekanntesten Arten sind die subkutane (abgekürzt: s.c.) Injektion, die intramuskuläre (i. m.) Injektion und die intravenöse (i.v.) Injektion.

Wie wird eine i.m.-Injektion durchgeführt?

  1. Injektionsstelle suchen. – ggf. …
  2. Haut desinfizieren. – Hautdesinfektionsmittel aufsprühen, mit Tupfer abwischen und dann ein. …
  3. Einstechen. – Injektionskanüle zügig und senkrecht bis in den Muskel einstechen, bei Bedarf. …
  4. Injizieren. – Medikament langsam injizieren, damit sich die Lösung.

Wann subkutan und intramuskulär?

Bei Patienten mit Gerinnungsstörungen kann der Impfstoff subkutan in den Oberarm verabreicht werden. i.m. s.c. VAQTA wird intramuskulär injiziert, vorzugsweise in den M. deltoideus. Eine intradermale Anwendung führt möglicherweise nicht zu einer ausreichenden Antikörperbildung und sollte daher vermieden werden.

Was ist der Unterschied zwischen subkutan und intramuskulär?

In den Muskel: Intramuskuläre Injektion

Die Wirkstoffe gelangen schneller in den Körper als bei der subkutanen Injektion. Für die intramuskuläre Injektion sind jedoch längere Spritzen erforderlich.

Was wirkt schneller im oder sc?

Da ein Muskel sehr gut durchblutet ist, wird bei einer intramuskulären Injektion das verabreichte Medikament schneller vom Körper aufgenommen, als beispielsweise bei der subkutanen Injektion.

Was sind die 6 R Regeln?

Es ist wichtig, dass Sie sich immer an die Angaben auf den Medikamenten halten. Sie können hier auf die 6-R-Regel zurückgreifen: Richtiger Patient, richtiges Arzneimittel, richtige Dosierung, richtige Verabreichungsform, richtiger Zeitpunkt und richtige ärztliche Verordnung.

Welche applikationsformen gibt es?

orale Applikation: Pulver, Tabletten, Tropfen, Kapseln, rektale Applikation: Zäpfchen, Darmeinlauf, parenterale Applikation: Infusionen, Injektionen, Inhalation, lokale Applikation: Salben, Pflaster, Umschläge.

Was ist die Peel Off Technik?

Vor der aseptischen Vorbereitung einer Injektion oder Punktion ist die benötigte Arbeitsfläche zu desinfizieren. Um Kontamina- tionen zu vermeiden, sind Spritzen und Kanülen aus den Steril- verpackungen über die Aufreißfalze zwischen Papier und Folie zu entnehmen – „peel-off-Technik“ (siehe Abbildung 3 auf Seite 8).

Wo spritzt man subkutan?

Die subkutane Injektion wird vorzugsweise an einer Körperstelle vorgenommen, an der die Haut gut verschieblich und mit Fettgewebe gepolstert ist. In der Regel wird die Bauchhaut oder die Haut des Oberschenkels verwendet.

Wo darf man nicht injizieren?

frontalis sollte generell vermieden werden. Unterhalb der mittleren Augenbrauenpartie und im Bereich des medialen Kanthus. Bei Injektionen in dieser Region besteht ein erhebliches Risiko einer Augenlidptosis.

Was ist die 10% Regel?

Die 10er-Regel der Fehlerkosten besagt nun, dass die Kosten für die Entdeckung und Beseitigung von Produktfehlern mit jeder Phase des Produktlebenszyklus um den Faktor 10 steigen.

Was sind die 10 R Regeln?

Bei der 10-R-Regel wird mit „richtige Applikationsart“ gemeint, dass die Pflegekraft darauf achten muss, wo und wie das Arzneimittel richtig verabreicht wird. Hierbei spielt natürlich auch die Aufnahmegeschwindigkeit des Medikaments eine wichtige Rolle.

Was wird intrakutan injiziert?

Als Intrakutane Injektion (von lateinisch intra = ‚hinein', cutis = ‚Haut'; inicere, einflößen Abkürzung: i. c.; auch intracutan geschrieben) oder intradermale Injektion bezeichnet man die Injektion eines flüssigen Arzneimittels in die Dermis (Lederhaut).

Wie Desinfizieren vor Injektion?

Alkoholtupfer eignen sich hervorragend zur Desinfektion und Reinigung von kleinen Hautarealen vor Injektionen, Punktionen und Blutentnahmen. Ein getränkter Tupfer kann auch benutzt werden, wenn Wundverbände gewechselt werden müssen.

Wo darf man nicht spritzen?

5. Welche Injektionsstellen sollte ich vermeiden?

  • Injektion in Leberflecke.
  • Injektion in Schwangerschaftsstreifen.
  • Injektion in Narben oder Narbengewebe.
  • Injektion in blaue Flecken.
  • Injektion in Äderchen.

Welche Nadeln für IM?

  • Braun sind Kanülen, die sich speziell für intramuskuläre Injektionen eignen. Die Einmalkanülen bestehen aus nichtrostendem Chrom-Nickel-Stahl und sind in verschiedenen Größen erhältlich.

Was sind die 5 R Regeln?

Die 5-R-Regel (richtige Person, richtiges Medikament, richtige Dosierung, richtige Applikationsform und richtiger Zeitpunkt) ist eine nützliche Merkhilfe, mit der Fehlmedikationen vermieden werden können.

Welche Medikamente darf man nicht Mörsern?

  • Magensaftresistente Arzneimittel dürfen in der Regel nicht gemörsert oder zerkleinert werden. Dies würde den schützenden Überzug beschädigen. Der Wirkstoff würde im Magen zerstört und damit unwirksam werden. Außerdem gibt es auch Hartgelatinekapseln, die mit magensaftresistenten Pellets gefüllt sind.

Wo wird subkutan injiziert?

Eine subkutane Injektion erfolgt an Stellen mit aus- reichendem Unterhautfettgewebe. Bei der Selbstin- jektion sind das bevorzugt der Unterbauch und die Oberschenkel. Waschen Sie sich Ihre Hände sorgfältig mit Wasser und Seife (im häuslichen Bereich) oder führen Sie eine Händedesin- fektion durch.

Was ist die Peel Off Methode?

Vor der aseptischen Vorbereitung einer Injektion oder Punktion ist die benötigte Arbeitsfläche zu desinfizieren. Um Kontamina- tionen zu vermeiden, sind Spritzen und Kanülen aus den Steril- verpackungen über die Aufreißfalze zwischen Papier und Folie zu entnehmen – „peel-off-Technik“ (siehe Abbildung 3 auf Seite 8).

Was muss man bei im Injektion beachten?

Durchführung

  • Hände desinfizieren.
  • Injektionslösung mit extra Kanüle aufziehen oder Fertigspritze vorbereiten.
  • Patienten informieren.
  • Injektionsstelle auswählen: Oberarm- bzw. …
  • Patienten entsprechend lagern.
  • Einmalhandschuhe anziehen.
  • Injektionsstelle desinfizieren (Einwirkzeit von 30 Sekunden beachten)

Was passiert wenn man beim Spritzen ein Blutgefäß trifft?

Bei einer versehentlichen Injektion in eine Arterie kann es zu einer lokalen Embolie und damit zu einem Absterben des Hautgebietes kommen (Embolia cutis medicamentosa).

Wie Spritze ich in den Gesäßmuskel?

Die Injektion erfolgt senkrecht zum Beckenknochen. Ist man noch nicht so erfahren, erschrickt man leicht – und der Patient sehr – wenn man in der Tiefe das empfindliche Periost mit der Nadel berührt. In diesem Fall zieht man die Nadel etwa 1 cm zurück und injiziert dann.

Wann darf man nicht im spritzen?

bei Schockzuständen mit Zentralisation des Blutvolumens, da wegen der Perfusionsstörung keine ausreichende Resorption des Medikaments erfolgen kann, bei akutem Myokardinfarkt oder entsprechendem Verdacht (intramuskuläre Injektionen sind eine Kontraindikation für eine evtl.

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