Welche Therapie bei MDS?

Behandlung des MDS Um die Symptome zu lindern und die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass sich eine AML entwickelt, wird in der Regel eine Chemotherapie mit den Wirkstoffen Azacitidin und Decitabin durchgeführt. Eine Heilung lässt sich aber nur mit einer Stammzelltransplantation erreichen.

Welche Behandlung bei MDS?

Die einzige kurative (heilende) Behandlung für Patienten mit MDS ist eine Stammzelltransplantation. Hierbei handelt es sich um einen belastenden und risikoreichen Eingriff, bei dem das erkrankte Knochenmark durch gesundes ersetzt wird.

Welche Therapie bei MDS?

Kann man mit MDS alt werden?

Die Patienten sind bei der Diagnose eines MDS im Durchschnitt ca. 75 Jahre alt.

Wie schlimm ist MDS?

Bei Menschen mit einem Niedrigrisiko-MDS ist der Krankheitsverlauf in der Regel mild. Bei Menschen mit Hochrisiko-MDS schreitet die Erkrankung schneller fort. Sie benötigen deshalb eine intensivere Behandlung, zumal auch ein höheres Risiko besteht, dass das MDS in eine akute Leukämie übergeht.

Hat man bei MDS Schmerzen?

Die Symptome einer MDS-Erkrankung richten sich nach den betroffenen Blutzellen. Ein Mangel an Erythrozyten (Anämie) äußert sich in: Einschränkung der Lebensqualität und der Leistungsfähigkeit. Dyspnoe, insbesondere bei Belastung, allgemeine körperliche Schwäche, Herzrasen und Kopfschmerzen.

Wie verläuft MDS?

Die MDS Erkrankungen verlaufen individuell sehr unterschiedlich – manche aggressive Formen verlaufen ähnlich wie eine akute Leukämie und führen unbehandelt innerhalb von einem halben Jahr zum Tod. Dagegen ist bei anderen Formen die Lebenserwartung eines Patienten nicht eingeschränkt!

Welche Blutwerte hat man bei MDS?

Die Betroffenen merken das, indem ihre Blutwerte schlechter werden: Niedrige Hämoglobinwerte (kurz HB-Werte) und fehlender Sauerstoff im Blut führen zu Schwäche, Schwindel und Atemnot. Niedrige weiße Blutkörperchen führen zur Infektneigung und zu wenig Blutplättchen zu Blutungskomplikationen.

Warum Chemo bei MDS?

Behandlung des MDS

Um die Symptome zu lindern und die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass sich eine AML entwickelt, wird in der Regel eine Chemotherapie mit den Wirkstoffen Azacitidin und Decitabin durchgeführt. Eine Heilung lässt sich aber nur mit einer Stammzelltransplantation erreichen.

Wie ist das Leben mit MDS?

Mein Leben mit einem Myelodysplastischen Syndrom.

ziemlich müde und schlapp. Medikamente und Transfusionen helfen hier, ein relativ normales Leben zu führen. Eine Berufstätigkeit ist in vielen Fällen möglich. Nach der Diagnose kann es eine Zeit lang dauern, bis man sich wieder etwas zutraut.

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