Wie heißt das Tuch auf dem Altar?

Das Endýtion (altgriechisch Ἐνδύτιον, auch die Endytḗ (Ἐνδυτή) oder das Éndyma (Ἔνδυμα) ‚Kleid, Gewand' oder Háplōma (Ἅπλωμα) ‚einfaches Tuch'; russ. enditija) ist das mittlere Altartuch aus Seide, häufig aus Seidenbrokat. Es liegt auf dem Katasarkion und bedeckt den Altar seitlich bis zum Boden.

Wie nennt man das Tuch das am Altar oder an der Kanzel hängt?

Antependien sind u. a. in der evangelischen, anglikanischen, alt-katholischen und römisch-katholischen Kirche in Gebrauch. Antependien dienen in der Regel als Altar– und als Kanzelbehang.

Wie heißt das Tuch auf dem Altar?

Wie heißt das Tuch über dem Kelch?

Das Korporale wurde als das Grabtuch Jesu verstanden und war deshalb in der Regel immer wie dieses aus Leinen. Eine Ecke des Korporale wurde bis ins 13. Jahrhundert über den Kelch geschlagen, um eine Verunreinigung des Messweins zu vermeiden. So ist es bis heute in der Liturgie der Kartäuser üblich.

Was hängt am Altar?

Bunte Tücher, die Altar, Kanzel und Lesepult schmücken, zeigen uns den Ablauf des Kirchenjahres an und werden nach vorgegebenen Regeln ausgetauscht. Diese Liturgischen Farben erinnern uns an Leben, Sterben und Auferstehung Jesu. Die Tücher heißen „Paramente“ (lat. parāre – bereiten).

Wie heißen die Sachen in der Kirche?

Einige Prinzipalien wie Altar, Kanzel, Taufbecken und Kreuz finden sich in den meisten Kirchen, oft auch eine Orgel. Auch Paramente und Verbrauchsgüter wie Kerzen, Lampenöl, Weihrauch, Hostien oder Messwein können als Kirchenausstattung bezeichnet werden.

Wie nennt man das altartuch?

Das Endýtion (altgriechisch Ἐνδύτιον, auch die Endytḗ (Ἐνδυτή) oder das Éndyma (Ἔνδυμα) ‚Kleid, Gewand' oder Háplōma (Ἅπλωμα) ‚einfaches Tuch'; russ. enditija) ist das mittlere Altartuch aus Seide, häufig aus Seidenbrokat. Es liegt auf dem Katasarkion und bedeckt den Altar seitlich bis zum Boden.

Wie heißt der weiße Kragen eines Priesters?

Das Kollar (Betonung auf der zweiten Silbe, von lateinisch collare: Halsband), auch römischer Kragen, Römerkragen oder Piuskragen genannt, ist der weiße, ringförmige Stehkragen, der von Klerikern verschiedener christlicher Konfessionen getragen wird.

Wie heißt die hostienschale?

Die Patene (von altgriechisch πατάνη patáne, lateinisch patina, mittellateinisch patena ‚Schale') ist ein liturgisches Gefäß, das bei der Feier der Eucharistie verwendet wird. Sie gehört damit zu den Vasa sacra. Die Patene hat die Form einer mehr oder weniger flachen runden Schale (Hostienschale).

Wie heißt der Platz vor dem Altar?

Oft in unmittelbarer Nähe zum Altar findet sich im Altarraum der Ambo. Von diesem Lesepult aus werden Lesungen, Gebete und Predigten vorgetragen.

Wie nennt man den Platz vor dem Altar?

In der sakralen Architektur bezeichnet der Chor, auch Chorraum, Presbyterium oder Altarraum genannt, jenen Platz in Kirchen, der den Hauptaltar umgibt und der früher dem Klerus oder den Ordensgemeinschaften zur Feier des Stundengebets vorbehalten war.

Wo steht der Kelch in der Kirche?

Vor Beginn der heiligen Messe wird auf einer Kredenz oder auf dem Altar der Messkelch bereitgestellt. Zum Kelch gehören die Patene, ein zum Kelch passender flacher Teller, auf den die Zelebrationshostie gelegt wird, das Kelchtuch und optional ein Löffelchen, mit dem bei der Gabenbereitung Wasser zum Wein gegeben wird.

Was bedeuten die Farben in der Kirche?

Schwarz ist die Farbe von Ende, Tod und Trauer. In der christlichen Farbsymbolik wandelt sich die Farbe des Todes: Schwarz ist die Trauer um den irdischen Tod, Weiß ist die Farbe der Auferstehung.

Wie heißt die Kutte vom Pfarrer?

Das Kollar (Betonung auf der zweiten Silbe, von lateinisch collare: Halsband), auch römischer Kragen, Römerkragen oder Piuskragen genannt, ist der weiße, ringförmige Stehkragen, der von Klerikern verschiedener christlicher Konfessionen getragen wird.

Wie heißt das Kappe vom Papst?

Pileolus (vom lateinischen pileus „Hut“ bzw. „Mütze“), auch Zucchetto [dzukˈketto], Soli Deo, lateinisch Subbirettum oder Submitrale, deutsch auch Scheitelkäppchen, altertümlich Kalotte, ist Teil der kirchlichen Kleidung in der katholischen Kirche, vor allem von Äbten, Bischöfen, Kardinälen und des Papstes.

Wie heißt das Gefäß in dem die Hostien sind?

Ein Ziborium (lat. ciborium „Trinkbecher“, Mehrzahl Ziborien), auch Speisekelch oder Hostienkelch genannt, ist ein Gefäß, das in der katholischen Kirche und den orthodoxen Kirchen zur Aufbewahrung der konsekrierten Hostien verwendet wird.

Was ist in der Monstranz?

Die Monstranz ist ein kostbares liturgisches Schaugefäß. In der Monstranz wird in einem kleinen Fenster eine sogenannte konsekrierte Hostie zur Verehrung und Anbetung aufbewahrt. „Konsekriert“ bedeutet, dass die Hostie Leib Christi ist. Deswegen sagt man auch „Allerheiligstes“ dazu.

Wie heißt der Raum hinter dem Altar?

Rechts und links vom Altar befinden sich die Kanzel, der Taufstein und die Osterkerze. Meist hinter dem Altar befindet sich ein schön geschmücktes Kästchen: das Tabernakel. Ein wichtiger Teil der Messfeier ist die 'Wandlung'.

Wie ist ein Altar aufgebaut?

  • Der Altar befindet sich meist auf einem leicht erhöhten Podest. In der Mitte des Altars liegt die Bibel. Während des Gottesdienstes stehen die Amtsträger hinter dem Altar und predigen von dort aus. Während des Gottesdienstes stehen auf dem Altar mit Hostien gefüllte Abendmahlskelche.

Wie heißt der Becher in der Kirche?

Kelche: die sakralen Gefäße in der Heiligen Messe

Der Kelch ist dabei das Behältnis, das den kostbaren Wein aufnimmt. Deshalb sind Becher und Stiel des Kelches meist mit eucharistischen Symbolen oder der Abendmahlszene besetzt.

Welche Farben darf man nicht in der Kirche tragen?

  • Keine gute Wahl für die Taufe sind dagegen Kleider in Schwarz oder Dunkelbraun.

Wie heißt der Kragen beim Pfarrer?

Im Gottesdienst trägt ein evangelischer Pfarrer meist ein langes schwarzes Gewand mit Kragen, den Talar. Am Kragenausschnitt befindet sich das sogenannte Beffchen: zwei weiße rechteckige Stoffstücke. Es sollte ursprünglich den Stoff des Talars vor wallenden Pastorenbärten schützen.

Wer darf Kollar tragen?

Das Kollar verselbständigte sich mit der Zeit zum Erkennungszeichen für Geistliche. Neben römisch-katholischen Priestern und Diakonen tragen auch ständige Diakone sowie alt-katholische und anglikanische Priester, einzelne evangelisch-lutherische Pfarrer und Diakone sowie evangelisch-methodistische Pfarrer das Kollar.

Wie nennt man den Kragen eines Pfarrers?

Lexikon zum Kirchentag Talar – Beffchen Vorlesen

Im Gottesdienst trägt ein evangelischer Pfarrer meist ein langes schwarzes Gewand mit Kragen, den Talar. Am Kragenausschnitt befindet sich das sogenannte Beffchen: zwei weiße rechteckige Stoffstücke.

Wer trägt eine Mitra?

Die Mitra ist die liturgische, zweispitzige Kopfbedeckung von Bischöfen („Bischofsmütze“) und Äbten und wird nur im Gottesdienst getragen.

Was ist in der Tabernakel?

Im Tabernakel werden in römisch-katholischen und in altkatholischen Kirchen die geweihten Hostien aufbewahrt, oder – wie man auch sagt: das Allerheiligste, denn diese Gabe ist den Gläubigen sehr kostbar.

Was heißt Hostie auf Deutsch?

Der Ausdruck Hostie (lateinisch hostia ‚Vergeltung', ‚Opfer', ‚Opferlamm', ‚Opfertier' oder ‚Opfergabe') bezeichnet in den Kirchen der katholischen Tradition des Westens, der Neuapostolischen Kirche und der armenisch-orthodoxen Kirche sowie in einigen evangelischen Kirchen das zur Eucharistie beziehungsweise zum …

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