Wie Nietzsche verstehen?

Nietzsche hatte eine streng philologische Bildung, er sagte lobend über die Philologie: „Sie lehrt gut lesen, das heisst langsam, tief, rück- und vorsichtig, mit Hintergedanken, mit offen gelassenen Thüren, mit zarten Fingern und Augen lesen…“.

Wie fängt man mit Nietzsche an?

Nietzsche selbst hat als Einstieg die Götzen-Dämmerung empfohlen; sie enthalte seine Philosophie "in nuce". Dies ist auch der Fall, aber wer diese Philosophie noch nicht kennt, wird sich schwerlich darin zurechtfinden und diese Philosophie – so sie denn als "Philosophie" existiert – diesem Konzentrat entnehmen können.

Wie Nietzsche verstehen?

Was sagt Nietzsche über Gut und Böse?

Nietzsche forderte in der Moral ein Überwinden der Kategorien „Gut“ und „Böse“ hin zu einer Moral, die vorwärts gerichtet ist und die er als „vornehme Moral“ bezeichnete. Vornehme Moral realisiere sich nur in einer Aristokratie. Diese benötige den „Pathos der Distanz.

Was wollte Nietzsche erreichen?

Wiederkehrendes Ziel von Nietzsches Angriffen sind vor allem die christliche Moral sowie die christliche und platonistische Metaphysik. Er stellte den Wert der Wahrheit überhaupt in Frage und wurde damit Wegbereiter postmoderner philosophischer Ansätze.

Wie lautet ein berühmtes Zitat von Friedrich Nietzsche?

Das Leben ist wert, gelebt zu werden, sagt die Kunst, die schönste Verführerin; das Leben ist wert, erkannt zu werden, sagt die Wissenschaft.

Was soll man von Nietzsche lesen?

Nietzsche hatte eine streng philologische Bildung, er sagte lobend über die Philologie: „Sie lehrt gut lesen, das heisst langsam, tief, rück- und vorsichtig, mit Hintergedanken, mit offen gelassenen Thüren, mit zarten Fingern und Augen lesen…“.

Was sagt Nietzsche zum Glück?

Friedrich Nietzsche hat eine ganz andere Idee vom Glück, bei ihm ist das Glück keine Äußerlichkeit, welche dem Menschen aufgepfropft wird, sondern eine Innerlichkeit, die jedem Menschen immanent ist.

Für welche Werte steht Nietzsche?

Der Philosoph Friedrich Nietzsche (1844 – 1900) versucht in seinem Spätwerk "Jenseits von Gut und Böse" eine "Umwertung der Werte". Da Gott für ihn "tot" und Religion hinfällig ist, gibt es keine höhere Instanz mehr, Werte zu begründen.

Warum bin ich so schlau Nietzsche?

Der Band enthält die vier zentralen Kapitel aus Nietzsches autobiographischer Schrift »Ecce homo«: Warum ich so klug bin; Warum ich so weise bin; Warum ich so gute Bücher schreibe; Warum ich ein Schicksal bin. In diesem Spätwerk (1888/1889) deutet der Philosoph rückblickend seine philosophischen Schriften.

Was sagt Nietzsche über die Liebe?

„Zuerst das Nöthige — und dies so schön und vollkommen als du kannst!, 'Liebe das, was nothwendig ist' – amor fati dies wäre meine Moral, thue ihm alles Gute an und hebe es über seine schreckliche Herkunft hinauf zu dir. “

Wie sieht Nietzsche den Menschen?

Vom Menschenbild Friedrich Nietzsches. – Der Mensch leitet sich nicht mehr von der Gottheit ab, sondern reiht sich unter die Tiere ein. – Der Mensch ist ein unbefriedigtes Wesen, das nach immer mehr strebt. – Das Lebendige hat den Willen zur Macht.

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