Wie baut man Radicchio an?

Man sät bei etwa 20 Grad Celsius ein bis zwei Zentimeter tief aus und hält die Pflanzen in der Folgezeit bei 16 bis 20 Grad Celsius. Die Jungpflanzenanzucht dauert vier bis sechs Wochen. Normalerweise können Sie Radicchio ab Mitte Mai (nach den Eisheiligen) auspflanzen, in warmen Gegenden auch schon früher.

Wie lange braucht Radicchio bis zur Ernte?

KulturKompakt: Alle wichtigen Kulturhinweise für Radicchio im Überblick

Standort sonniger Standort tiefgründiger, feuchter, mäßig nährstoffreicher Boden
Pflanzabstand 25 bis 30 x 30 cm
Keimtemperatur 16 bis 20 °C
Keimdauer 10 bis 14 Tage
Erntezeit September bis Ende Oktober
Wie baut man Radicchio an?

Wie lange braucht Radicchio zum Keimen?

Übersicht zur Kultivierung von Radicchio

Aussaatzeit Mitte Mai bis Anfang Juli
Keimtemperatur 16 bis 20 °C
Keimdauer 10 bis 14 Tage
Kultur Jungpflanzen 3 bis 4 Wochen nach der Aussaat auspflanzen
Erntezeit September bis Ende Oktober

Wann wird Radicchio gepflanzt?

Die frühen Sorten aus der Ansaat Mitte März werden ab Anfang Juni geschützt ausgepflanzt. Ende Juni werden dann die im April ausgesäten Jungpflanzen ins Freie gebracht. Die nach Ende Mai ausgesäten, späten Radicchio-Sorten können ab Juli bis Anfang August ausgepflanzt werden.

Wo wird Radicchio angebaut?

Radicchio Rosso di Treviso wird ausschließlich in einer kleinen Region im Nordosten Italiens angebaut, genauer gesagt in einigen Gemeinden um die Städte Treviso, Padua und Venedig. Hier profitiert der Anbau von den zahlreichen Quellen.

Ist Radicchio mehrjährig?

In unseren Breitengraden wird Radicchio meist einjährig kultiviert, eigentlich handelt es sich aber um eine zweijährige Pflanze.

Ist Radicchio gut für die Leber?

Die Leber wird geschützt dank der bitter schmeckenden Moleküle, die in diesem Gemüse enthalten sind und die Galle anregen, die wiederum dabei hilft, Fett zu verbrennen. Radicchio hat eine sehr niedrigen Energiegehalt und ist folglich in kalorienreduzierten Diäten von Nutzen.

Warum ist Radicchio so teuer?

Im Vergleich zu anderen Salatsorten ist Radicchio recht teuer. Das kommt daher, weil nur die Innenköpfe für den Verkauf angeboten werden und er vergleichsweise lange angebaut wird, ehe er geerntet werden kann.

Ist Radicchio giftig?

Wie gesund ist Radicchio nun wirklich? Der Bitterstoff Intybin, welcher im Radicchio dominiert, wirkt auf die Blutgefäße und regt die Produktion von Gallensäften an. Zudem ist er verdauungsfördernd, entwässernd und immunstärkend! Beim Kauf auf frisch und knackig wirkende Blätter achten.

Wie gesund ist Radicchio?

Radicchio liefert Vitamine der B-Gruppe, Vitamin C sowie Vitamin A. An Mineralstoffen enthält er v.a. Kalzium und Kalium. Der enthaltene Bitterstoff (Intybin) ist vorrangig in den Blattrippen gespeichert. Intybin wirkt verdauungsfördernd und appetitanregend.

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