Woher kommt schleimiger Stuhlgang?

Schleimbeimischungen im Stuhl sind mögliche Anzeichen für verschiedene Darmerkrankungen wie zum Beispiel Infekte, Reizdarmsyndrom, Divertikulitis, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn oder Darmkrebs. Besonders Tumorerkrankungen im Bereich des Enddarms zeigen sich durch roten Schleim im Stuhl oder Blut im Stuhl.

Was bedeutet es wenn der Stuhlgang schleimig ist?

Schleim im Stuhl

„Schleim im Stuhl kann manchmal auf eine Infektion oder Grunderkrankung wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa hinweisen. Bei beiden handelt es sich um entzündliche Darmerkrankungen“, sagt Dr. McClymont.

Woher kommt schleimiger Stuhlgang?

Was produziert Schleim im Darm?

Spezialisierte Zellen in den vorderen Abschnitten des Dickdarms bilden einen Schleim, der den Stuhlgang und die darin befindlichen Bakterien umschließt und sich mit ihnen durch den Darm bewegt. Die Produktion des Schleims wird durch das Mikrobiom reguliert. Der Schleim selbst wiederum beeinflusst das Mikrobiom.

Kann Schleim im Stuhl auch harmlos sein?

Beschreibung: Kleine Mengen Schleim im Stuhl sind normal und unbedenklich. Doch ist der Stuhlgang häufig schleimig oder geleeartig, kann eine Erkrankung verantwortlich sein.

Ist Schleim im Stuhl gefährlich?

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Wenn Sie gelegentlich etwas Schleim im Stuhl sehen, ist das in der Regel kein Grund zur Beunruhigung. Wenn er jedoch von diesen anderen Symptomen begleitet wird, sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen.

Was tun gegen Schleim im Stuhlgang?

Behandlung: Macht sich Schleim im Stuhl als Symptom einer Erkrankung bemerkbar, muss seine Ursache behandelt werden. Ansonsten können sich ein gesunder Lebensstil (z.B. ausgewogene Ernährung, Probiotika für Verbesserung der Darmflora) und Hausmittel wie Flohsamen positiv auswirken.

Was tun gegen schleimigen Stuhlgang?

Bei längerem Auftreten oder zusätzlichen Symptomen wie Übelkeit und Erbrechen sollte schnell ein Arzt aufgesucht werden. Weißlicher Schleim im Stuhl tritt ebenfalls häufig bei Nahrungsunverträglichkeiten auf, seltener auch bei entzündlichen Darmerkrankungen wie dem Morbus Crohn.

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